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Antike Bücher mit technischen Zeichnungen und Taschenuhr.

Unsere Chronik
270 Jahre Geschichte

Seit 1755 besteht die Uhrmacherkunst der Marke in einem fortwährenden Streben nach Exzellenz. Abgesehen von dieser eindrucksvollen Chronik gibt es noch viele Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden.

Altes Kassenbuch mit Etikett „New York“ neben Vintage-Armbanduhr auf handgeschriebenen Dokumenten.

Historische Meilensteine

Mutige und entschlossene Visionäre: Diese Männer legten den Grundstein für die Geschichte, die bis heute ununterbrochen andauert. Ihr Vermächtnis steht im Mittelpunkt des Schaffens von Vacheron Constantin. Ihr Charakter und ihre Persönlichkeit lassen sich bis heute nachempfinden – in dem unablässigen Streben nach Exzellenz, dem Innovationsgeist und damit im Schlagen eines jeden einzelnen Uhrwerks, das die Manufaktur verlässt.

Die Handwerker der Spitzenklasse

Das Bild zeigt drei Porträts historischer Personen und eine vergrößerte Ansicht einer Uhrenmechanik.

1755 – der allererste Moment

1755 stellt der 24-jährige Meisteruhrmacher Jean-Marc Vacheron den ersten Lehrling in seiner Werkstatt ein und verdeutlicht so, dass er seine Fähigkeiten weitergeben will. Dieser Ausbildungsvertrag kann somit als Geburtsurkunde der Maison betrachtet werden, was Vacheron Constantin zur ältesten Uhrenmanufaktur macht, die seit ihrer Gründung ununterbrochen in Betrieb ist.
Im April 1819 verleiht die Partnerschaft zwischen Jacques Barthélémi Vacheron (1787-1864), dem Enkel des Gründers, und dem erfahrenen Geschäftsmann François Constantin (1788-1854) dem Unternehmen den neuen Namen Vacheron et Constantin.

Logo mit Zitat „270 Jahre wenn möglich immer besser machen. Und das ist immer möglich.“

1819 – Eine Partnerschaft ist geboren

Die beiden Männer teilten das Interesse an anspruchsvollen und komplexen Uhren. François Constantin bringt ein gutes Gespür fürs Geschäft ein und erschließt dem Unternehmen über die drei Jahrzehnte, die er für die Maison als Reisender unterwegs ist, eine Reihe neuer Märkte. Am 5. Juli 1819 schreibt François Constantin seinem Partner Jacques Barthélémi Vacheron aus Turin. Sein Brief enthält den Satz, der zum Motto des Unternehmens werden soll:

„Es wenn möglich immer besser machen – und das ist immer möglich.“

Werkzeugmaschine zur Verbesserung der Produktion.

1839 – Innovation und technischer Fortschritt

Vacheron Constantin stellt den brillanten Uhrmacher und Ingenieur Georges Auguste Leschot ein, der Werkzeugmaschinen entwickeln soll, mit denen die Produktionsqualität verbessert werden kann. Neben vielen anderen Erfindungen passt er 1839 den Pantographen auf die Uhrmacherei an, was eine standardisierte Fertigung von Uhrwerkskomponenten in verschiedenen Größen ermöglicht. So kann eine gleichbleibende Qualität in der Serienfertigung sowie die Austauschbarkeit von Teilen gewährleistet werden. 1844 wird er von der Genfer Société des Arts mit dem renommierten Prix de la Rive für „die wertvollste Erfindung für die Genfer Industrie“ ausgezeichnet.

Malteserkreuz, Emblem der Maison.

1880 – Geburtsstunde des Malteserkreuzes als Symbol

1880 wird das Malteserkreuz offiziell zum Emblem der Maison. Die Wahl fällt auf dieses Symbol in Anlehnung an die Form eines Uhrenbauteils, das auf dem Federhaus sitzt, um ein möglichst konstantes Ablaufen der Zugfeder sicherzustellen und so die Ganggenauigkeit zu verbessern. 

Das Malteserkreuz-Symbol von Vacheron Constantin ist beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum in Bern registriert.

Eine ununterbrochene Geschichte

Das Bild zeigt das erste Vacheron Ladengeschäft im Zentrum von Genf.

1906 – Vom ersten Ladengeschäft ...

Während der ersten Jahre des 20. Jahrhunderts erhält Vacheron Constantin Bestellungen von Persönlichkeiten wie Marie von Edinburgh, der Königin von Rumänien, den Gebrüdern Henry und William James oder auch Prinz Victor Napoléon, dem Enkel von Jérôme Bonaparte.

Am 1. August 1906 eröffnet Vacheron Constantin das erste Ladengeschäft in der Innenstadt von Genf, um ein geeignetes Umfeld für die Präsentation von Luxusuhren zu schaffen.

Neues, modernes Gebäude von Vacheron Constantin in Form eines halben Malteserkreuzes.

2004 – ... bis zu einem neuen Werk

Am 9. August 2004 nimmt die neue Manufaktur von Vacheron Constantin in Plan-les-Ouates ihren Betrieb auf. 

Das von dem berühmten Architekten Bernard Tschumi entworfene moderne Gebäude in Form eines halbierten Malteserkreuzes fasst Management, Verwaltung und Werkstätten unter einem Dach zusammen.

Nur knapp 10 Jahre später, im Oktober 2013, weiht die Maison eine neue Produktionsstätte in Le Brassus, im Herzen des Vallée de Joux, ein.

Drei elegante Zeitmesser, zwei Armbanduhren mit schwarzen Armbändern und eine goldene Taschenuhr, ausgestellt auf einer dunklen Marmorfläche.

Außergewöhnliche Uhrwerke und Kaliber

Seit mehr als zwei Jahrhunderten erforscht Vacheron Constantin alle Aspekte der Uhrmacherei, vom Tourbillon-Regulator bis zur astronomischen Anzeige, von der Uhr mit Schlagwerk bis hin zum Chronographen. Die Meisterschaft der Maison erstreckt sich auch auf die Herstellung extra-flacher Kaliber und die Kunst der Skelettierung für Uhrwerke mit durchbrochenen Komponenten.

Präzise Zeitmessung

Das Bild zeigt zwei goldene Taschenuhren mit weißem Zifferblatt.

1819 – Chronograph und Präzision

Uhren für die genaue Messung von Intervallen, die zunächst nur für die astronomische Beobachtung gebraucht wurden, werden im 19. Jahrhundert für die Luftfahrt, für militärische Zwecke und für Sportwettkämpfe zunehmend beliebter. Beginnend 1819 mit der Erkundung der Mechanik für die ruhende Sekunde und gefolgt vom ersten, 1874 gelisteten Chronographen nahm Vacheron Constantin aktiv an solchen Entwicklungen teil, wie zum Beispiel mit dem Cornes de Vache Chronographen von 1955. In jüngerer Zeit gehört dazu der Overseas Chronograph von 2015 mit einem hauseigenen, mit der Genfer Punze versehenen Uhrwerk.
Der Chronograph ist nach wie vor eine der beliebtesten mechanischen Komplikationen von Vacheron Constantin.

Goldene Armbanduhr mit weißem Zifferblatt, schwarzen arabischen Ziffern und einer kleinen Sekunde in einem Hilfszifferblatt unten.

1907 – Chronometrie und Zuverlässigkeit

Im Laufe des 19. Jahrhunderts spornte das Aufkommen von Chronometrie-Wettbewerben in vielen europäischen Ländern Uhrmacher an, ihre Leistungen zu steigern, um einen solch prestigeträchtigen Preis zu erringen. Vacheron Constantin nahm schon früh an den Chronometrie-Wettbewerben des Genfer Observatoriums teil und erhielt Auszeichnungen, die ein Jahrhundert der Rekorde einleiteten.
1907 stellt die Manufaktur den Chronomètre Royal vor. Dieses spektakuläre Modell bot einen Grad an Präzision und Zuverlässigkeit, der es zu einem internationalen Erfolg werden ließ.

Eine goldene Vintage-Taschenuhr mit zahlreichen Städtenamen und einem 24-Stunden-Zifferblatt.

1932 – Die Anforderungen des Reisens erfüllen

1932 führt die Zusammenarbeit von Vacheron Constantin mit Louis Cottier zur Entwicklung der ersten Weltzeit-Uhr mit „Cottier-System“. Diese neue, 1931 patentierte Komplikation passt hervorragend in eine Zeit des rasanten Fortschritts bei Kommunikations- und Verkehrsmitteln. Das einzigartige mechanische Uhrwerk mit der Referenz 3372 deckt mit Hilfe einer sich um das zentrale Zifferblatt drehenden Scheibe 24 Zeitzonen ab, während sich auf der äußeren Lünette die Namen von 31 wichtigen Städten der Welt befinden.

Ständige Innovation und technische Herausforderungen

Das Bild zeigt die extra-flache Referenz 4261 mit einem braunen Armband und silbernen Ziffern.

1943 – extra-flache Uhr mit Minutenrepetition 4261

Mit der Referenz 4261 erreicht Vacheron Constantin einen wichtigen Meilenstein bei Uhren mit Schlagwerk. Mit diesem Modell aus den frühen 1940er-Jahren gelingt der Manufaktur mehr als nur die technische Bewältigung der Minutenrepetition. Hier geht die Maison darüber hinaus mit einem extra-flachen Kaliber, das einen Rekord von nur 3,2 mm aufstellt. Das Ganze in einem Gehäuse von 5,25 mm Höhe bei einem Durchmesser von 36 mm, was diese Uhr zu einer Rarität und einem legendären Modell von Vacheron Constantin macht.

Ein goldenes Uhrwerk neben einer silbernen 20-Rappen-Münze, teilweise sichtbares Lederarmband.

1955 – extra-flaches Kaliber 1003

Anlässlich des zweihundertjährigen Bestehens stellt Vacheron Constantin seine Berufung unter Beweis, besonders elegante Uhren zu kreieren, und präsentiert die flachste Armbanduhr mit 117 Komponenten und dem legendären 9'’’-Kaliber 1003. Mit einer Höhe von lediglich 1,64 mm gilt es bis heute als eines der weltweit flachsten mechanischen Uhrwerke mit Handaufzug.

2015 wurde das Kaliber 1003 überarbeitet und in Gold wieder aufgelegt.

Uhr mit schwarzem Lederarmband, silbernem Rahmen und durchbrochener Mechanik.

1994 – Durchbrochene Mechanik

Skelettierung gilt unter Kennern als Uhrenkomplikation. Bei dieser Technik werden Komponenten eines mechanischen Uhrwerks durch Ausschneiden durchbrochen, ohne Kompromisse bei der Zuverlässigkeit einzugehen. Die Skelettierung ist ein sehr komplexes Verfahren, das anspruchsvollste Fähigkeiten erfordert und nur von wenigen Uhrmachermeistern beherrscht wird.
Vacheron Constantin gehört zu den wenigen Manufakturen, die heute in der Lage sind, so komplexe skelettierte Kaliber wie ewige Kalender und extra-flache Uhrwerke zu fertigen.

Technik im Dienste des Designs

Eine Luxus-Armbanduhr mit silbernem Zifferblatt, schwarzem Lederarmband und einer digitalen Stundenanzeige oben.

1996 – Besondere Anzeigen

Die ab 1824 aufkommenden Uhren mit springender Stunde wurden ursprünglich entwickelt, um die Ablesbarkeit zu erleichtern. Diese Komplikation der Zeitanzeige wird oft mit der retrograden Minutenanzeige kombiniert, bei welcher der Minutenzeiger in einem Kreisbogen von Null bis Sechzig läuft, dann zum Ausgangspunkt zurückspringt und seine nicht endende Zählung erneut beginnt.
Das 1996 herausgebrachte Modell Saltarello ist ein faszinierendes Beispiel für diesen Ansatz mit einer Kombination von Funktionen, die zu einem festen Bestandteil des technischen Universums von Vacheron Constantin geworden sind.

Uhrmacher, der ein komplexes Uhrwerk mit blauen Scheiben und einer aufwendig gestalteten Emaille-Vorderseite zusammensetzt.

2005 – Uneingeschränkter künstlerischer Ausdruck

Das 2005 entwickelte und immer noch verwendete Kaliber 2460 G4 zeigt Stunden, Minuten, Tage und Datum über vier Scheiben an. Die symmetrisch um das Zifferblatt angeordneten Öffnungen zum Ablesen der Uhrzeit und des Kalenders lassen den Kunsthandwerkern ein großes Feld für ihre Veredelungen, da auf diesem Miniatur-Meisterwerk keine Zeiger oder Ziffern untergebracht werden müssen. 

Deshalb wird dieses Uhrwerk oft für Zeitmesser der Kollektion Métiers d’Art gewählt.

Uhrwerk einer antiken Taschenuhr mit aufwendigen goldenen Verzierungen und Gravuren.

Legendäre Kreationen

Das Vermächtnis von Vacheron Constantin gründet sich auf herausragende Zeitmesser, die alle über eine einzigartige Mischung aus Kunstfertigkeit und uhrmacherischer Innovation verfügen und so das legendäre Erbe der Maison seit 1755 prägen.

EIN ZEITLOSES VERMÄCHTNIS

1755 – Die erste bekannte Taschenuhr, die von Jean-Marc Vacheron gefertigt wurde

Sie ist der ganze Stolz des Erbes von Vacheron Constantin: Diese silberne Taschenuhr mit der Signatur „J. M: Vacheron A GENEVE“ auf dem Uhrwerk ist der einzige bekannte Zeitmesser, der den Gründer der Maison durch seinen Vornamen ausweist.

Er ist mit einer Spindelhemmung und fein gearbeiteten Zeigern aus Gold ausgestattet. Der Unruhkloben ist der am deutlichsten sichtbare Teil des Uhrwerks. Hier zeigt sich in seinen zarten Arabesken ebenfalls die hochwertige Handwerkskunst. Dieser hohe sowohl technische als auch ästhetische Standard wird nach und nach zur Identität der Maison beitragen.

1824 – Ein fortwährendes Streben nach künstlerischer Vollendung

Am Erbe von Vacheron Constantin lässt sich ablesen, wie die Manufaktur ständig technische und ästhetische Kreativität zu vereinen wusste. Die Maison ließ sich immer von der großen weiten Welt inspirieren und zeigt durch Zusammenarbeit und Partnerschaften nach wie vor ihre tiefe Verbundenheit mit Kunst und Kultur.
Als Inbegriff von „La Belle Haute Horlogerie“ stellt die Manufaktur Zeitmesser her, die sowohl für Innovation als auch für Kunstfertigkeit stehen. Leidenschaft und Fachwissen verleihen unseren hochqualifizierten Uhrmachern und Kunsthandwerken die Gabe, Emotionen zu wecken, Geschichten zu erzählen und eine künstlerische Vision zu teilen.

1918 – Meisterleistung der Technik

Vacheron Constantin ist die älteste Uhrenmanufaktur mit ununterbrochener Tätigkeit und kann auf 270 Jahre Meisterschaft zurückblicken. Hinter der einfachen Handhabung der Zeitmesser verbirgt sich eine außergewöhnlich komplexe Mechanik. Daran sind zahlreiche Komplikationen und Funktionen beteiligt: Schlagwerke, Tourbillons, besondere Anzeigen, astronomische Komplikationen ...
Die Manufaktur hat sich ihren Ruf aufgebaut, indem sie zeitlose Tradition mit wegweisender Innovation zu vereinen wusste und uhrmacherische Meisterschaft mit exquisitem Design kombinierte, um jeden Zeitmesser zu einem Meisterwerk zu machen.

Feminine Kreationen

Eine reich verzierte goldene Armbanduhr mit einer diamantbesetzten Lünette und einem feinen weißen Zifferblatt.

1889 – Eine der ältesten Damen-Armbanduhren

Frauen interessierten sich zwar schon früh für die Uhrmacherei, doch oft eher, um ihre Gewänder mit vorwiegend als Schmuck gedachten Zeitmessern aufzuwerten. Diese Damenuhr von 1889 gehört zu den ersten in Serie produzierten Armbanduhren. Ihre Einführung sorgte für Wirbel, doch die Taschenuhr sollte bis zum frühen 20. Jahrhundert unangefochten dominieren. 

Die Maison hat stets der femininen Kreation einen hohen Stellenwert als Ausdrucksfeld eingeräumt und dabei ständig die Herausforderung gemeistert, zeitlosen Stil mit Modetrends zu vereinbaren, und hat so die immer wichtiger werdende Rolle der Frauen begleitet.

Eine luxuriöse diamantbesetzte Armbanduhr mit rechteckigem Zifferblatt und einem Goldarmband mit aufwendigem Schmuck.

1979 – Kallista, ein faszinierendes Meisterwerk

Das Modell Kallista (griechisch für „die Prächtigste“), das aus einem 1 kg schweren Goldbarren gefertigt und mit 118 Diamanten von insgesamt rund 130 Karat verziert ist, gehört zu den glanzvollsten Uhrenkreationen überhaupt. Fünf Jahre waren nötig, um die aufeinander abgestimmten Diamanten im Smaragdschliff zu setzen, und über 6.000 Arbeitsstunden, um das Meisterwerk zu vollenden. 

Ein Jahr später gab die Maison ihre legendäre „Kalla“ heraus, die der „Grand Lady Kalla“ von 2024 als Vorbild dienen sollte.

Eine luxuriöse Armbanduhr mit einem Zifferblatt im Sonnenschliff, diamantbesetzter Lünette und Mondphasenkomplikation.

2020 – Eine neue Muse für die Uhren

2020 brachte Vacheron Constantin eine neue Damenkollektion heraus, in der sich zwei Welten begegnen: Haute Horlogerie und Haute Couture, betrachtet durch das Prisma von Handwerk, Präzision, Qualität und Schönheit.

Klassisch, doch auch auf schelmische Art eine Anspielung auf die Frau von heute: inspirierend, unabhängig und charismatisch.

Die Kollektion kehrte 2024 zurück im Rahmen einer künstlerischen Zusammenarbeit von Vacheron Constantin mit dem „One of Not Many“-Talent Yiqing Yin.

Legendäre Zeitmesser der Marke

Eine stilvolle Armbanduhr mit silbernem Zifferblatt, arabischen Ziffern und einem braunen Lederarmband, an einem Arm getragen.

1921 – American 1921

Diese avantgardistische Armbanduhr in einem abgesetzten Kissengehäuse wurde in den Goldenen Zwanzigern für den amerikanischen Markt hergestellt. Die Zeit kann auf einen Blick abgelesen werden, denn das weiß emaillierte Zifferblatt verfügt über 11 arabische Ziffern, einen Minutenring und eine kleine Sekunde. Diese legendäre Uhr entspricht der abenteuerlichen Stimmung der wilden 1920er Jahre und spiegelt das Können und den kreativen Geist von Vacheron Constantin wider.

Sie wurde 2008 mit der „Historiques American 21“ zu neuem Leben erweckt.

Eine goldene Armbanduhr mit Chronograph, weißem Zifferblatt und braunem Lederarmband, in einer Hand gehalten.

1955 – Historiques Cornes de Vache

Das 1955 herausgebrachte Modell „Cornes de Vache“, benannt nach der charakteristischen Form seiner Bandanstöße, wurde schnell zu einem der prägenden Chronographen seiner Zeit. Es wurde in einer extrem begrenzten Anzahl hergestellt und ist heute eine der begehrtesten Kreationen der Maison.

Im Bestreben, die Geschichte von Vacheron Constantin real und greifbar zu machen, wurde 2006 die Kollektion Historiques ins Leben gerufen. Sie untermauert den Reichtum des technischen und ästhetischen Erbes der Manufaktur durch eine zeitgemäße Neuinterpretation legendärer Modelle, wozu auch die Neuauflage dieses faszinierenden Zeitmessers gehört.

Eine luxuriöse goldene Armbanduhr mit integriertem Armband, am Handgelenk getragen.

1977 – Das große Abenteuer 222

Dieses Modell wurde 1977 zur Feier des 222-jährigen Jubiläums der Maison herausgebracht. Das Monoblock-Gehäuse mit integriertem Armband weist eine verschraubte Lünette in Form eines Bullauges auf, die auch härtesten Umweltbedingungen widersteht. Dank seines einzigartigen Charakters ist dieses ikonische Modell zu einem der charakteristischsten Designs von Vacheron Constantin geworden, das 2022 im Rahmen der Kollektion „Historiques“ in einer goldenen Version und 2025 aus Edelstahl neu aufgelegt wurde.

Eine luxuriöse Armbanduhr mit schwarzem Zifferblatt, goldenem Gehäuse und Lederarmband.

2018 – Die Kollektion Fiftysix

Fiftysix ist ein Name und ein Datum, das sich auf ein legendäres Modell aus dem Jahr 1956 bezieht. Die als Kollektion und nicht als Einzelmodell konzipierte Fiftysix verfügt über eine „retro-moderne“ Ästhetik. Dabei werden Vintage-Elemente wie die integrierten Bandanstöße mit zeitgemäßen optischen Merkmalen wie einer sich verjüngenden, in den Gehäusering eingefügten Krone und einem für eine gute Ablesbarkeit in Sektoren gegliedertes Zifferblatt kombiniert.

Die Kollektion Fiftysix zeichnet sich durch das markante Gehäuse aus, welches das Malteserkreuz als Emblem der Maison aufgreift. Dieses Symbol findet sich auch bei der durchbrochenen Schwungmasse aus Roségold.

Weltrekorde

Eine komplexe Taschenuhr mit zahlreichen Zifferblättern auf Marmor.

2024 – Les Cabinotiers, Die große Berkley Komplikation

Vacheron Constantin präsentiert die komplizierteste Uhr der Welt. Mit 63 Komplikationen und 2.877 Bauteilen schlägt sie den von der Maison bereits seit 2015 mit der Referenz 57260 gehaltenen Rekord. Diese aus 11 Jahren Entwicklung hervorgegangene Weltneuheit zeichnet sich durch einen chinesischen echten ewigen Kalender aus. Angesichts der Besonderheiten des komplexen und unregelmäßigen Zyklus dieses Lunisolarkalenders ist die mechanische Programmierung des Manufakturkalibers 3752 bis zum Jahr 2200 eine wahre Meisterleistung genialer Uhrmacherkunst.

Luxus-Armbanduhr mit durchbrochenem Zifferblatt, durch das aufwendige mechanische Komplikationen sichtbar sind.

2019 – Twin Beat

Wenn sie getragen wird, tickt die Traditionnelle Twin Beat Ewiger Kalender mit hoher Frequenz, die dem modernen, aktiven Lifestyle entspricht, und zeigt Stunden, Minuten, Datum, Monat, Schaltjahrzyklus sowie Gangreserve auf dem Zifferblatt an. Allerdings besitzt das speziell für dieses Modell entwickelte Kaliber 3160 QP zwei Oszillatoren, einen mit 5 Hz (Aktiv-Modus) und einen mit 1,2 Hz (Standby-Modus), so dass eine Gangreserve von 65 Tagen in demselben Volumen wie für einen normalen ewigen Kalender gegeben ist.

Luxus-Armbanduhr von Vacheron Constantin mit aufwendigen Komplikationen und einem schwarzen Lederarmband.

2017 – Celestia Astronomical Grand Complication

Die Celestia Astronomical Grand Complication 3600 mit zwei Zifferblättern vereint Astronomie und Uhrmacherkunst in einer himmlischen Weißgoldkomposition. Mit insgesamt rekordverdächtigen 23 Komplikationen auf der Vorder- und Rückseite der Uhr bietet sie drei Zeitanzeigen – bürgerlich, Sonnen- und Sternzeit – jede durch ein eigenes Räderwerk angetrieben. Das neue, voll integrierte Kaliber mit 514 Bauteilen und nur 8,7 mm Höhe verkörpert technische Vollendung, zumal sechs Federhäuser eine beachtliche Gangreserve von 3 Wochen gewährleisten.

Eine luxuriöse goldene Armbanduhr mit einem unterteilten Zifferblatt und zahlreichen Komplikationen, darunter Tourbillon und Mondphasenanzeige.

2005 – Tour de l’île

Dieses Meisterwerk wurde von Vacheron Constantin anlässlich des 250-jährigen Bestehens der Maison präsentiert. Als Superlativ in jeder Hinsicht ist die Tour de l’île mit einer noch nie dagewesenen Kombination von 16 großen Komplikationen die komplizierteste Armbanduhr mit zwei Zifferblättern, die je in Serie gefertigt wurde. Von dieser Uhr wurden nur sieben Exemplare produziert, und sie gewann beim Grand Prix d’Horlogerie in Genf den Hauptpreis „Aiguille d'Or“.

Zwei hochkomplizierte Taschenuhren mit aufwendigen Zifferblättern, vielfältigen Komplikationen und astronomischen Funktionen.
Eine Taschenuhr mit römischen Ziffern, vor dem Hintergrund von ineinandergreifenden Räderwerken und abstrakten Linien.

Das Streben geht weiter